.
  • Sanitätsdienst

    Schnelle Hilfe bei Veranstaltungen

    Ob Rockkonzert, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes leistet schnelle Hilfe.

    Hier können Sie einen Sanitätsdienst buchen!

    Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen für die schnelle und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und werden für ihre Einsätze angemessen ausgerüstet.

    Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach einer Explosion oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenvorsorge.

    Ansprechpartner
    Timo Steines-Clemens
    timo.steines-clemens@drk-moerlenbach.de
  • Rettungsdienst
  • Rettungsdienst

    Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:

    – den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte
    – den Rettungsdienst
    – die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

    Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117


    Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

    Der Rettungsdienst: 112


    Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.

    In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.

    Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).



    Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser


    Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten, die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

    Berufsausbildung Notfallsanitäter


    Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung "Notfallsanitäter" finden Sie bei Ihrem Kreisverband.

    Ansprechpartner
    Herr Timo Steines-Clemens
    timo.steines-clemens@drk-moerlenbach.de
  • First Responder

    professionelle ehrenamtliche Ersthelfer

    Sie sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft: die First Responder oder auch Helfer vor Ort. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die First Responder, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

    First Responder kommen immer dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst oder aber, wenn das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz ist. Die Ehrenamtlichen übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Dabei steht jedem First Responder eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Verbandmaterial und Güdeltuben zur Beatmung enthält.

    Ausbildung der First Responder


    Die ehrenamtlichen Lebensretter legen einen Erste-Hilfe-Kurs mit 8 Doppelstunden sowie eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden ab. Darüber hinaus erhalten sie eine Schulung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und eine Einweisung in die Frühdefibrillation. Während ihrer Ausbildung sammeln die First Responder praktische Erfahrungen im Rettungswagen, auch danach bilden sie sich stets fort.

    Ansprechpartner
    Herr Timo Steines-Clemens
    timo.steines-clemens@drk-moerlenbach.de
  • Bereitschaften

    im Notfall

    Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf einem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verlassen.

    Die 160.000 ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätze vorbereitet. Sie tragen ihren Teil zum reibungslosen Ablauf der geschlossenen DRK-Hilfekette aus Beratung, Vorsorge, Rettung, Betreuung, Pflege und Nachsorge für die Menschen in Deutschland bei.

    Spezialisten für kleine und große Notfälle


    Die Bereitschaften des DRK kommen verstärkt in den folgenden Bereichen zum Einsatz:

    – Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen
    – Versorgung von Verletzten bei Verkehrsunfällen sowie psychologische Nachbetreuung
    – Bereitstellung von Notunterkünften und Mahlzeiten
    – Suche nach Verschütteten mit Spürhunden
    – Unterstützung mobiler Blutspendezentren des DRK
    – Suche nach Angehörigen bei Kriegen und Katastrophen

    Vernetzte Katastrophenvorsorge


    Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der größten Hilfsorganisation der Welt, deren 190 Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften weltweit Bedürftige unterstützen und Leben retten. Da die Gesellschaften untereinander fließend kooperieren, kommen die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes nicht lediglich innerhalb der eigenen Landesgrenzen in eingespielten Formationen zum Einsatz, sondern werden auch im Ausland gebraucht.

    Ansprechpartner
    Herr Timo Steines-Clemens
    timo.steines-clemens@drk-moerlenbach.de